Welche Pflanze gegen Kopfschmerzen?

Unsere Vorfahren, die in enger Symbiose mit der Natur lebten, kannten bereits die positiven Effekte von Pflanzen bei verschiedenen Beschwerden. Konnten diese Weisheiten in der modernen Medizin teils bestätigt, teils wiederentdeckt werden? Finden wir es heraus und schauen wir uns an, welche Pflanzen im speziellen Fall gegen Kopfschmerzen helfen können.

Mutter Natur hilft: die Pfefferminze

Die Pfefferminze ist weit mehr als nur ein erfrischendes Würzmittel oder ein Begleiter von Schokolade. Die Heilkraft der Pfefferminze ist seit Jahrhunderten bekannt. Ihr Hauptbestandteil, das Menthol, hat eine kühlende Wirkung und kann so Kopfschmerzen lindern. Ein Tipp: Nehmen Sie frische Pfefferminzblätter und drücken Sie diese in Ihren Händen. Atmen Sie das freigesetzte Menthol tief ein und legen Sie die Blätter dann auf Ihre Stirn – nach kurzer Zeit spüren Sie die lindernde Wirkung.

Grüner Daumen mit therapeutischer Wirksamkeit: Der Weidenbaum

Wussten Sie, dass auch der Weidenbaum wirkungsvoll gegen Kopfschmerzen ist? Tatsächlich enthält die Rinde des Weidenbaums Salicin, das unserem modernen Aspirin sehr ähnlich ist. Bei Kopfschmerzen kann ein Tee aus der Weidenrinde wahre Wunder bewirken.

Blühende Schönheit mit Heilkraft: Die Lavendel-Pflanze

Nach Peppermint und Weide ist es an der Zeit für eine Pflanze, die vor allem für ihren bezaubernden Duft bekannt ist: Der Lavendel. Doch Lavendel kann noch mehr: Sein sanfter Geruch wirkt beruhigend und somit auch gegen Kopfschmerzen. Probieren Sie es einmal aus: Ein kleiner Beutel mit getrockneten Lavendelblüten, den Sie in Ihrer Umgebung oder unter Ihrem Kissen platzieren, kann Kopfschmerzen lindern.

Fazit: Garten Eden gegen Kopfschmerzen

So sind es also die Mutter Natur und Ihr eigener gärtnerischer Enthusiasmus, die effektive Möglichkeiten bieten, Kopfschmerzen auf natürliche Weise zu behandeln. Pfefferminze, Weide und Lavendel sind nur drei Beispiele für die vielfältigen Möglichkeiten, die uns die Flora bietet. Lohnt es sich also nicht, die Gartenhandschuhe zur Hand zu nehmen und einige dieser nützlichen Gewächse in Ihrem eigenen grünen Paradies zu kultivieren?

FAQ

  1. Kann man alle diese Pflanzen selbst anbauen?
    Ja, alle oben genannten Pflanzen können Sie in Ihrem eigenen Garten oder auf Ihrer Fensterbank kultivieren.
  2. Wie wirkt das Salicin aus der Weidenrinde?
    Das Salicin in der Weidenrinde wird in unserem Körper in Salicylsäure umgewandelt, welche schmerzlindernde Eigenschaften hat.
  3. Kann man Pfefferminze auch in Form von ätherischen Ölen verwenden?
    Ja, ätherisches Pfefferminzöl kann ebenfalls bei Kopfschmerzen helfen. Einige Tropfen auf die Schläfen oder die Stirn können wahre Wunder bewirken.
  4. Gibt es mögliche Nebenwirkungen bei der Anwendung dieser Pflanzen?
    In der Regel sind diese Pflanzen gut verträglich. Dennoch kann es zu individuellen Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen kommen.
  5. Wie lange dauert es, bis die Pflanzen wirken?
    Die Wirkung kann je nach Schwere der Kopfschmerzen und individueller Verträglichkeit variieren. Grundsätzlich sollten Sie aber innerhalb von 20 bis 30 Minuten eine Verbesserung spüren.
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